Erdarbeiten Tag 2

Beim Ausheben der Grube für die Bodenplatte tauchte ein größeres Betonfundament auf. Dieses musste zertrümmert und anschließend als (teurer) Bauschutt abgefahren werden. Dadurch haben sich die Arbeiten um etwa einen halben Tag verzögert.

Anschließend wurde die Grube für die Bodenplatte fertiggestellt und der Bodenaushub abtransportiert.

Insgesamt wurden 11 Sattelzüge gefüllt (2 mit dem Betonfundament und 9 mit Bodenaushub).

Erdarbeiten Tag 2

Erdarbeiten Tag 2

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Erdarbeiten Tag 1

Heute morgen ging es dann mit den Erdarbeiten weiter:

In die Rigole kam eine weitere Kipperladung Kies, anschließend wurde sie mit Flies abgedeckt und mit Erde verfüllt.

Danach wurde der Mutterboden im Bereich Bodenplatte, Zufahrt und Terasse abgeschoben. Der Mutterboden soll wenn möglich auf dem Grundstück verbleiben.

Im Bereich der Garage wurde dann noch auf die nötige Tiefe ausgekoffert, Höhen angezeichnet und anschließend Feierabend gemacht.

Höhenmarken

Höhenmarken (Blau: Oberkante Garagenplatte; Gelb: Unterkante Bodenplatte, Oberkante Bodenplatte, EFH)

Montag geht es weiter, dann mit LKW Pendelverkehr für das Anliefern des Schotters für den Unterbau und den Abtransport des überschüssigen Bodens.

Grundstück 20150718

Grundstück 20150718

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Flashmob?

Als wir heute abend mit Freunden beim Grillen saßen, tauchte gegen 19:15 Uhr plötzlich der Erdbauer auf, mit Kieslaster, Bagger, Rüttler und Hänger. Die Baustelle wurde eingerichtet, das Gussek Bauschild aus dem Weg geräumt und mal eben schnell die Rigole (fast) fertig gestellt:

Rigole Tag 1

Rigole Tag 1

Um 20:30 Uhr war der Spuk vorbei, aufgeregte Nachbarn waren beruhigt und das Grundstück sah so aus:

Grundstück 20150717

Grundstück 20150717

Morgen (Samstag!) geht es wohl weiter.

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Die Wogen glätten sich

Ein ereignisreicher Tag liegt hinter uns, an dem sich einiges geklärt hat:

  • Wir haben gestern Abend noch das Angebot von Gussek & Wolts für die Bodenplatte der Garage bekommen. Heute wurden einige Details geklärt und die Bodenplatte beauftragt. Sie soll zusammen mit der Bodenplatte für das Haus in der nächsten Woche gegossen werden.
  • Wir haben einen neuen Bauleiter von Gussek, der sowohl für die Bodenplatte als auch das Haus zuständig sein wird. Er wird am Montag zur Baustelle kommen.
  • Da uns die Netzgesellschaft Duisburg so kurzfristig keinen Mehrspartenhausanschluss liefern kann und auch keine Abholung durch uns akzeptiert, haben wir diesen über Gussek & Wolts  direkt beim Hersteller bestellt (da dieser nicht an Privatpersonen liefert). Der Anschluss soll am Dienstag per Expresslieferung direkt auf die Baustelle kommen.
  • Gestern Abend haben wir noch lange mit dem Erdbauer gesprochen und die Details der Arbeiten geklärt.
  • Das Erstellen der Bodenplatte ist nun auf Mittwoch verschoben. Einen genauen Termin für den Beginn der Erdarbeiten haben wir aber noch nicht erhalten. Da bisher auch niemand hier aufgetaucht ist (Freitag, 18:00 Uhr), gehen wir davon aus, dass die Erdarbeiten am Montag beginnen werden. So haben wir dann noch das ganze Wochenende, um Pflanzen zu retten.
  • Wir wollen auch das Wochenende nutzen, um die Nachbarn über den Beginn der Erdarbeiten zu informieren. So können Autos ggfs noch umgeparkt werden, um eine reibungslose Zufahrt der LKWs zur Baustelle zu gewährleisten.

Unserer Meinung nach hätte die ganze Hektik der letzten beiden Tage bei einer etwas besseren Terminplanung und Absprache vermieden werden können.

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Hopplahopp

Vor 2,5 Wochen, bevor wir in den Urlaub gefahren sind, war noch alles entspannt. Wir hatten den Vorort Termin mit dem Bauleiter von Gussek & Wolts und dem Erdbauer. Da hieß es noch, wir sollten erst mal Urlaub machen, und danach reden wir über Termine und den detaillierten Ablauf.

Kaum waren wir aus dem Urlaub, erhielten wir die Information, dass jetzt alles ganz schnell gehen sollte:

  • Der bisherige Bauleiter von Gussek&Wolts hat kurzfristig die Firma verlassen, die Übergabe war wohl verbesserungswürdig (um es mal freundlich auszudrücken)
  • Die Bodenplatte soll bereits in 4 (in Worten: vier!) Werktagen gegossen werden
  • die entsprechenden Bodenarbeiten sollen umgehend anfangen

Jetzt heißt es auch für uns noch schnell ein paar Sachen zu regelen:

  • heute Abend kommt der Erdbauer, um mit uns final die von uns beauftragten Zusatzarbeiten zu besprechen (da das eigentlich alles in einem Zug gemacht werden sollte)
  • Wir müssen uns mit der Netzgesellschaft Duisburg kurzschließen, wie wir an eine Mehrspartenhauseinführung kommen (wir haben von denen bisher noch gar kein Angebot erhalten)
  • Gussek & Wolts will uns jetzt auch sehr kurzfristig das (bisher noch nicht erhaltene) Angebot für die Bodenplatte der Garage zuschicken
  • Alle Pflanzen, die wir noch retten wollen, müssen ausbuddelt und irgendwo zwischenlagert werden.

Aber es gibt auch erfreuliches:

  • Der Antrag für die Tiefenbohrung ist mittlerweile bei der Stadt Duisburg und wir hoffen auf eine baldige Genehmigung.
  • Die Eingangsbestätigung für die beantragte Innovationsförderung für die Wärmepumpe haben wir erhalten und dürfen diese nun auch beauftragen und mit den Arbeiten beginnen (während die Prüfung der Förderung läuft).
  • Die Telekom hat Vertragsunterlagen für die Erstellung des Anschlusses geschickt, UnityMedia bisher nur eine Eingangsbestätigung.
  • Gussek hat wohl heute morgen das Baustellenschild aufgestellt:
Gussek Bauschild

Gussek Bauschild

 

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Hoffnungsschimmer

Eigentlich ist es schon mehr als ein Hoffnungsschimmer: Wir glauben eine Lösung für die abgelehnte Tiefenbohrung gefunden zu haben.

Gussek mindert den Preis um die aus dem Leistungsumfang entnommene Wärmepumpe und die Tiefenbohrung.

Die Firma Pluyter hat uns eine Wärmepumpe von Alpha Innotec angeboten, die nur mit Wasser betrieben werden kann und einen eingebauten Frostwächter hat (WZS 42H3M). Wenn alles glatt läuft gibt es auch noch 4.500,- EUR Förderung vom BMWi / BAFin.

Sadurski hat die notwendigen Simulationen durchführen lassen und uns ebenfalls ein entsprechendes Angebot geschickt. Geplant sind nun 3 Bohrungen á 25 Meter, allerdings mit einem deutlich größeren Durchmesser. Sadurski bereitet nun die neuen Anträge für die Untere Wasserbehörde vor. Am Montag werden die Details dann mit dem verantwortlichen Mitarbeiter der Wasserbehörde besprochen (der dann aus dem Urlaub zurück ist) und wenn dieser Zustimmung signalisiert erhalten wir die Anträge zur Unterschrift und Einreichung bei der Behörde.

An dieser Stelle vielen Dank an Sadurski und Pluyter für die Geduld in gefühlt unzähligen Telefonaten und die Abstimmung untereinander und mit Gussek. Wenn jetzt noch der Zuschuss vom BAWi genehmigt wird, dann haben wir eine kostenneutrale Lösung gefunden.

Auch sonst ist es in den letzten Tagen weiter gegangen:

Der vorort Termin mit Gussek&Wolts hat stattgefunden. Schaut alles ganz gut aus, allerdings werden wir wohl doch ein paar m3 Erde haben, die abgefahren werden müssen. Auch die Zusatzleistungen (wie das Erstellen der Rigole oder der Anschluß an die existierende Kanalisation auf dem eigene Grundstück) wurden besprochen. Ein Angebot soll es bis Ende der Woche geben.

Die von Gussek geforderte unwiderrufliche Kaufpreissicherstellung stellte sich für Eigenkapital als schwierig bis unmöglich dar. Die Postbank konnte hierzu gar keine Lösung liefern. Letztendlich stellt Gussek nun eine eigenschuldnerische Bürgschaft und wir überweisen an Gussek den Eigenkapitalanteil sofort. Sogar Zinsen gibt’s dafür (mehr als bei den einschlägigen Direktbanken ;-)).

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Baumfällung

Heute morgen um 8 Uhr rückte der Baumfälltrupp an und um 11 Uhr war alles schon vorbei. Der Baum ist gefällt, abtransportiert und alles drumherum ist heile geblieben.

Baumfällung Vorher

Baumfällung Vorher

Baumfällung Nachher

Baumfällung Nachher

Nächste Woche schaut der Bauleiter von Gussek&Wolts vorbei, um das Grundstück zu besichtigen. Bei der Gelegenheit wollen wir dann auch über mögliche Zusatzleistungen reden wie z.B. die Erstellung der Rigole.

Auch mit der Heizung machen wir Fortschritte. Gussek hat uns den Minderpreis mitgeteilt, falls wir die Heizung und Tiefenbohrung aus dem Werkvertrag nehmen.

Mittlerweile liegt uns ein Angebot der Firma Pluyter für eine Alpha Innotec Wärmepumpe vor, die auch mit Wasser betrieben werden darf. Pluyter hat seinen Firmensitz ‚zufällig‘ ebenso wie Gussek in Nordhorn. So gab es auch schon eine direkte Abstimmung zwischen beiden Firmen bezüglich der aktuellen Planung und der Platzverhältnisse im Technikraum.

Eigentlich sollte die Firma Sadurski im Auftrag von Gussek die Tiefenbohrung erstellen. Auch zwischen Sadurski und Pluyter hat eine Abstimmung stattgefunden und Sadurski erstellt nun ein Angebot für die Bohrung.

Das Bohrverfahren wird vermutlich grundlegend geändert. Es werden wohl weniger tiefe aber dafür dickere Bohrungen werden, die außerdem in den oberen, jungen Gesteinsschichten (Quartär) bleiben. Dadurch kann eine Verpressung des Bohrlochs entfallen und die Wärmeentzugsleistung der Sonde verbessert sich deutlich. Die untere Wasserbehörde hat hierzu auch schon Zustimmung signalisiert.

Aktuell wird dieses Bohrverfahren am Computer simuliert um die korrekten Parameter wie Anzahl der Bohrungen festzulegen. Anfang nächster Woche erhalten wir dann auch das Angebot von Sadurski und wissen wie hoch der Gesamt(auf)preis für die neue Lösung ist.

 

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Rückschläge …

Nachdem mit der Baugenehmigung alles so gut lief, gibt es nun den ersten Rückschlag: Die untere Wasserbehörde in Duisburg genehmigt unsere Tiefenbohrung für die Wärmepumpe nicht. Wir liegen im Wasserschutzgebiet IIIB und die Erdwärmesonde ist mit schwach wassergefährdenden Stoffen (Glycol oder Ethanol) gefüllt. Auf dem Nachbargrundstück und in einem nahen Neubaugebiet (ebenfalls WSG IIIB) wurde dies vor 5 Jahren anstandslos genehmigt. Nach langer Diskussion und trotz Unterstützung durch das Bohrunternehmen wurde uns heute final mitgeteilt, dass der Antrag so abgelehnt wird.

Parallel haben wir uns nach Alternativen umgeschaut:

  • Eine Gasheizung kommt für uns nicht in Frage, da die Erschließung für unsere Hinterlandbebauung zu teuer ist. Ganz abgesehen von den anderen notwendigen Änderungen wie Kamin oder Auflagen zur Erfüllung des Effizienzhaus 55 Standards.
  • Eine Pelletheizung geht wegen der fehlenden Lagermöglichkeit sowie den dafür notwendigen Änderungen (Kamin) nicht.
  • Dann gibt es die Beschränkung der durch Gussek verbauten Lösungen:
    • Luftwärmepumpen müssen an einer Hausecke stehen. Da unser Technikraum aber in der Mitte des Hauses ist, ist diese Lösung nicht möglich. Somit bleibt nur eine komplette Außenaufstellung. Dies wäre für uns die absolute Notfalllösung.
    • Die von Gussek verbaute Vaillant Sole Wärmepumpe darf nur mit von Vaillant zugelassenem Solemittel verwendet werden, ansonsten lehnt Vaillant die Gewährleistung ab. Ein Betrieb nur mit Wasser ist bei Vaillant nicht vorgesehen.
  • Wir prüfen gerade eine ‚externe‘ Lösung
    • Die Wärmepumpe und Tiefenbohrung werden aus dem Gussek Werkvertrag herausgenommen und entsprechend erstattet.
    • Von Alpha Innotec gibt es seit April eine Wärmepumpe, die nur mit Wasser betrieben werden kann. Teil der Lösung ist ein Frostwächter, der die Wärmepumpe ausschaltet, sobald die Austrittstemperatur weniger als 3 Grad beträgt und das Wasser weiter zirkulieren läßt um ein Einfrieren zu verhindern.
    • Bei einer reinen Füllung der Sonde mit Wasser muss die Tiefenbohrung entsprechend größer dimensioniert werden.
    • Diese Art von Wärmepumpe muss ausserdem vorab simuliert werden um die einwandfreie Funktion sicherzustellen.
    • Die bisherige Hausplanung kann weitestgehend unverändert bleiben.

Hier wird also noch ein (vermutlich nicht unerheblicher) Aufpreis auf uns zu kommen …

Wetterbedingt wurde die Baumfällung am letzten Samstag abgesagt und auf Freitag verschoben.

Aber es gibt auch Erfreuliches: Gussek plant den Hausstellungstermin für den Zeitraum 33./34. KW (10. – 21.08.2015) und das Klettergerüst ist abgebaut und verkauft.

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Baugenehmigung erteilt

Gestern konnten wir im Onlineportal des Bauamtes bereits die Baugenehmigung sehen. Heute haben wir diese dann direkt beim Bauamt abgeholt, um mögliche Probleme bei der Zustellung, bedingt durch den Streik bei der Post, zu umgehen.

So können wir die Unterlagen scannen und per Mail an Gussek schicken.

Gebührenbescheid gab es natürlich auch gleich: 767,- EUR.

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Wasserrechtlicher Erlaubnisbescheid

Unser Oberflächenwasser vom Dach soll in einer Rigole versickert werden. Hierzu ist eine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich, die uns heute erteilt wurde.

Zusammen mit dem Bescheid kommt wie üblich auch der Gebührenbescheid. Die Kosten haben sich im Vergleich zum Hausbau von vor 5 Jahren verdoppelt (jetzt 200,- EUR).

Auch beim Bauantrag gibt es Fortschritte, so dass wir noch auf eine Baugenehmigung bis Mitte Juni hoffen, um im Zeitplan zu bleiben:

Status Bauantrag

Status Bauantrag

Am letzten Wochenende sind wir das Bemusterungsprotokoll noch mal detailliert durchgegangen und haben unsere Anmerkungen / Änderungswünsche an Gussek weitergeleitet. Leider steht die finale Version des Bemusterungsprotokolls von Gussek noch aus.

Dafür haben wir am Samstag die Anträge für die Tiefenbohrung von Gussek erhalten. Diese sind unterschrieben und auf dem Weg zur Unteren Wasserbehörde der Stadt Duisburg.

Damit hier auch mal Fotos im Blog erscheinen, zwei aktuelle Grundstücksansichten (aktuell noch als Kinderspielplatz von den Nachbarn genutzt):

Grundstück Mai 2015

Grundstück Mai 2015

Grundstück Mai 2015

Grundstück Mai 2015

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