Bemusterung

Zwei Tage Bemusterung liegen hinter uns und es gab so gut wie keine Überraschungen.

Wie üblich haben wir uns von außen nach innen durch unser Haus gearbeitet, diskutiert, Anregungen bekommen und dann entschieden.

Größter Teil war sicherlich die Badplanung: Bis alle Fliesen und Sanitärobjekte ausgewählt, Fliesenhöhe, -richtung und Fugenfarbe festgelegt waren, hat es schon etwas gedauert. Am nächsten Morgen wurde das Ergebnis dann an der ‚Living Wall‘ gezeigt.

Positiv ist uns aufgefallen, dass die Auswahl von (uns) ansprechenden Fliesen und Klinkern ohne Aufpreis deutlich größer als noch vor fünf Jahren ist. Wir haben daher sowohl bei den Bodenfliesen als auch beim Klinker ein Produkt aus dem Standard gefunden, welches uns gut gefällt.

Die Elektroplanung hatten wir gut vorbereitet und sie wurde schon vorab von Gussek geprüft. So mussten nur noch wenige Details geklärt werden.

Mit den sich ergebenden Gutschriften (z.B. mehr als 1000 EUR für den kleineren Zählerschrank) hielt sich der Aufpreis am Ende im Rahmen (auch wenn noch ein paar Preise ausstehen).

Insgesamt finden wir die Aufpreise bei Gussek immer noch fair, auch wenn es sicherlich vereinzelt Positionen gibt, wo wir das anders empfinden.

Das Bemusterungsprotokoll werden wir über Pfingsten nochmal genau prüfen. Auch Gussek muss noch ein paar Preise nachliefern, so dass wir nächste Woche hoffentlich das Bemusterungsprotokoll final unterschreiben können.

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Vorbereitung Bemusterung

Als Bemusterer haben wir denselben Gussek Mitarbeiter wie bereits vor 5 Jahren. Vorab haben wir ein Bemusterungsprotokoll und die 1:50 Pläne für die Elektroplanung erhalten.
Die Elektroplanung nimmt schon etwas Zeit in Anspruch, bis alle Steckdosen und Schalter platziert sind. Letztendlich ist es so wie von fast allen anderen Bauherren berichtet: Die Anzahl Steckdosen / Schalter im Standard reichen nicht (auch wenn sich die Bau- und Leistungsbeschreibung „PREMIUM“ nennt) und hat sich seit unserem Bau vor 5 Jahren kaum geändert.
Größere Probleme bereiteten uns die beiden Homeway Dosen, die bei Gussek im Standard sind: Diese haben den Vorteil, dass sie ‚benutzerfertig‘ geliefert werden. D.h. sowohl im installierten Zimmer als auch im Technikraum sind die homeway Kabel/Dosen anschlussfertig für Endgeräte. Bei den „nicht Homeway“ Kabeln ist das anders: Hier verlegt Gussek lediglich das Kabel, was in einer Leerdose endet. Somit bleiben Innenleben der Dose und auch das Anschließen/Patchen eine bauseitige (wie ich dieses Wort liebe ;-)) Leistung.
Die Freude über die beiden Homeway Dosen im Standard verflog schnell: Sie liefern alle Medien (TV, Netzwerk, Telefon) an eine zentrale Stelle. Aber genau dies ist auch der Nachteil: Soll in einem Raum z.B. an einer Wand ein Netzwerkanschluss und an einer anderen der TV Anschluss sein, dann benötigt man hierfür 2 Homeway Dosen. Je nach Ausstattung kostet jede Dose etwa 250 – 300 EUR.
Letztendlich haben wir uns für folgendes Konzept entschieden:

  • Telefon: Telefondosen werden nicht benötigt. Der Telefonanschluss liegt zentral im Technikraum. Eine FritzBox mit DECT Funktion dient als Telefonzentrale, an die die entsprechenden drahtlosen Telefonen angemeldet sind.
  • Netzwerk: Netzwerkdosen werden nicht benötigt. Auch hier soll die FritzBox das Netzwerk über WLAN anbieten. Sollten einzelne Komponenten dies nicht unterstützen (was wir bei uns aktuell nicht sehen), so müssen entsprechende andere Lösungen (wie z.B. PowerLAN oder zusätzliche Access Points) eingesetzt werden.
  • TV: Hier findet die übliche Sternverkabelung zu allen benötigten Räumen statt. Für die Gutschrift der beiden Homeway Dosen kann man etwa 8 – 9 TV „Dosen“ (also Kabel in Leerdose endend) bei Gussek kaufen.

Auch das Problem mit dem 2. Rettungsweg konnte inzwischen vernünftig gelöst werden: Entgegen den Aussagen des Verkäufers, gibt es bei Gussek doch elektrische Rollläden, die auch über eine Kurbel manuell zu bedienen sind. Somit kann der entsprechende Rollladen auch bei Stromausfall manuell geöffnet werden. Der Aufpreis hierfür beträgt freundliche 75 EUR.

Das Bauamt in Duisburg hat zwischenzeitlich auch den Bauantragseingang bestätigt und die Zugangsdaten zum Onlineportal bekannt gegeben. So können wir online den Bearbeitungsstatus einsehen.

Mit der Eingangsbestätigung haben wir auch eine Aufforderung erhalten, das Grundstück auf Kampfmittel überprüfen zu lassen. Dies wurde bereits vor 5 Jahren beim Bau auf dem Nachbargrundstück gemacht, so dass wir hier nichts weiter unternehmen müssen.

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Elektroplanung

Heute haben wir die Detailpläne von Gussek erhalten, um dort unsere Elektroplanung vorzubereiten. Um nicht zu viel Zeit bei der Bemusterung mit der Elektroplanung zu verlieren, sollte man diese vorbereiten und schon mal alle Steckdosen, Schalter, TV-Anschlüsse etc planen. Wir wissen also, was wir an diesem langen Wochenende machen :-).

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Zusatzkosten Bodenplatte

Gussek ist an uns herangetreten und hat vorsorglich darauf hingewiesen, dass bei den Erdarbeiten Zusatzkosten entstehen können: Laut Bodengutachten muss die vorhandene ‚Anschüttung‘ abgetragen werden, bis man auf gewachsenen Boden kommt.  Soweit wir es verstehen, müssen dadurch abweichend zur Standardleistung durch Gussek etwa 40 cm mehr Erde abgetragen und 25 cm mehr Tragschicht eingebracht werden. Pro 10 cm fällt hier wohl ein Mehrpreis im oberen 3-stelligen Bereich an.

Verwundert sind wir schon etwas, da das Bodengutachten schon lange vorlag und eigentlich im Angebotspreis berücksichtigt sein sollte.

Wir haben jetzt erst mal den Mehrpreis angefragt, auch mit der Option, die zusätzlich einzubringende Tragschicht teilweise durch eine Perimeterdämmung der Bodenplatte zu ersetzen.

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Bemusterungstermin

Diese Woche haben wir Terminvorschläge für die Bemusterung erhalten: Am 19. + 20.05.2015 geht es nun nach Nordhorn zur Bemusterung.

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Bauantrag eingereicht

Am Freitag haben wir die Bauantragsunterlagen von Gussek erhalten, über das Wochenende geprüft und alles unterschrieben.

Am Montag Morgen haben wir dann die Unterlagen beim Bauamt in Duisburg persönlich abgegeben und uns auch den Empfang quittieren lassen.

Da wir im Vertrag mit Gussek einen Vorbehalt bezüglich der erteilten Baugenehmigung stehen haben, musste nun die Planungsvereinbarung mit Gussek um die Bemusterung erweitert werden, um den Fertigstellungstermin (31.10.2015) zu gewährleisten.

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Rückmeldung 2. Vorabzug

Die Pläne wurden am Wochenende von uns ausgiebig geprüft.

Ein paar Kleinigkeiten sind noch abzuändern: Ein Heizkreisverteiler muss noch verschoben werden, ebenso die ein oder andere Innenwand ein paar cm nach links oder rechts und ein paar Detailfragen wurden geklärt. Wesentlich für den Bauantrag ist vermutlich nur die Fußbodenhöhe der Garage. Diese muss etwa 10 cm tiefer, damit die Garagenzufahrt zu der Nachbargarage halbwegs bündig erstellt werden kann.

Wir warten nun auf den 3. Vorentwurf vom Architekten.

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2. Vorabzug

Heute haben wir per Mail den 2. Vorabzug vom Architekten erhalten. Eine Papierversion ist per Post unterwegs. In dieser Version sind nahezu alle besprochenen Änderungen enthalten. Nach Erhalt der Papierversion werden wir den Plan über das Wochenende prüfen.

Die Ansichten und der Grundriss unter dem Menüpunkt ‚Unser Gussek Haus‘ wurden entsprechend aktualisiert.

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Vorabzug

Superschnelle Arbeit vom Vermesser: Heute haben wir den Vorabzug erhalten und gleich an den Architekten weitergeleitet.

Nun ist Gussek am Zuge mit der Erstellung der Bauantragsunterlagen.

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Zentrale Rolladensteuerung

Vor 5 Jahren haben wir bei unserem Gussek Haus eine zentrale Rollladensteuerung von Berker (Rollotec) aufgemustert. Hiermit waren wir, bei einem Aufpreis von mehr als 1000,- EUR, im Nachhinein nicht wirklich zufrieden:

  • Über die Zentralsteuerung ließen sich die Rollläden nur etagenweise komplett herunter oder hochfahren.
  • Die Steuerung der Rollläden direkt am Fenster erfolgte nur so lange, wie man auch den Schalter dort betätigte. Wollte man einen einzelnen Rolladen herunterlassen, mußte man die komplette Zeit den Schalter gedrückt halten. Wollte man z.B. nur auf der Südseite alle Rollläden herunter lassen (z.B. als Hitzeschutz im Sommer) so musste man jeden Rollladen einzeln herunterlassen und die ganze Zeit den Schalter betätigen.

Versuchsweise haben wir jetzt einen Rollladenschalter durch einen Funk-Rollladenaktor aus der Homematic Reihe ersetzt und zusätzlich eine Homematic Zentrale (CCU2) gekauft. Vorteile:

  • Über die Zentrale können nun zeit- oder sensorgesteuerte Programme erstellt werden, die dann den Funkschalter am Rollladen betätigen.
  • Der Funkschalter am Rollladen lässt sich auch manuell bedienen. Bei kurzem Druck fährt der Rollladen komplett hoch bzw. runter. Drückt man länger, so fährt der Rollladen nur so lange, wie man auch drückt.
  • Über die Zentrale kann der Rollladen programmgesteuert auch z.B. nur 75% heruntergefahren werden.
  • Die Homematic Schalter lassen sich in die gängigsten Schalterserie (wie unser Serie von Berker) integrieren.
  • Es gibt die unterschiedlichsten Sensoren und Aktoren um das System zu erweitern.

Nachdem der Versuch bisher sehr erfolgreich verlief, werden wir bei Gussek nur die elektrischen Rollläden ohne Zentralsteuerung bestellen und anschließend alle Taster durch die Homematic Serie ersetzen. Neben der zusätzlichen Flexibilität ist diese Lösung auch noch günstiger.

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