Heute hatten wir das erste (und vermutlich einzige) Architektengespräch. Der bisherige Planungsstand war schon vorbereitet und wir haben die notwendigen (kleinen) Änderungen besprochen:
- Im Wohnzimmer entfällt die Schiebetür und damit auch die entsprechende Wandaufdoppelung
- Die Fenster im Wohnzimmer werden etwas verschoben
- Das Bad im EG soll behindertengerecht sein. Da sind noch ein paar Detailplanungen nötig
- Die Heizkreisverteiler im EG und OG wurden an unauffällige Stellen verschoben
- Die Badezimmer Anordnung im OG wurde überarbeitet
- Das Dachflächenfenster wurde vergrößert und verschoben
- Ein neues Dachflächenfenster im Schlafzimmer hinzugefügt (hier hätte ansonsten auch die gesetzlich vorgeschriebenen Belichtungsfläche nicht ausgereicht)
- Anordnung im Technikraum besprochen, um möglichst viel Platz für Waschmaschine, Trockner und Vorräte zu erhalten
- 2. Rettungsweg führt durch das Badfenster. Hier dürfen keine elektrischen Rollläden sein, damit auch bei Stromausfall der Rettungsweg benutz werden kann.
Am Ende haben wir die Höhe der Bodenplatte auf dem Grundstück geklärt. Da wir an die existierenden Garagen anschließen wollen, war die Garagenhöhe festgelegt. Das Haus steht üblicherweise ein bischen höher, was ebenfalls gut möglich ist auf dem Grundstück.
Außerdem gab es eine Detailzeichnung, wie z.B. die Terrasse an das Haus anzuschließen ist. Eigentlich ist dies über eine Stufe zu realisieren. Bei einer entsprechenden zusätzlichen Abdichtung (die komplett umlaufend erfolgen muß und 22,- EUR / laufendem Meter zusätzlich kostet) kann man auf diese Stufe aber verzichten.
Am Ende wurde dann ein 11-seitiges Protokoll unterschrieben, was den aktuellen Planungsstand festhält.
Nun benötigt der Architekt den amtlichen Lageplan (bzw. den Vorabzug) um das Haus auf dem Grundstück einzuplanen. Wir erhalten noch mal die aktualisierten Pläne bevor dann die Bauantragsunterlagen erstellt werden.
Der aktuelle Planungsstand ist unter dem Menuepunkt ‚Unser Gussek Haus‘ zu sehen.