Die beiden letzten noch offenen Punkte wurden von Gussek erledigt:
- Das Prüfprotokoll des Fundamenterders haben wir elektronisch erhalten. Es sollte uns auch schon zwei mal per Post zugeschickt worden sein, jedoch ist es nie bei uns angekommen.
- Am Rollladen des Dachflächenfensters wurde der Motor getauscht. Danach funktionierte der Rollladen wieder zuverlässig. Hier hatte die Firma Rota die Störungsmeldung von Gussek wohl erhalten und verlegt.
Bei beiden Punkten erkennt man ganz gut unser Hauptproblem mit Gussek: So zufrieden wir auch mit der Bauausführung sind, so unzufrieden sind wir mit der Kommunikation. Alle 2 Wochen haben wir per Mail eine Liste an offenen Punkten an unseren Bauleiter geschickt, aber so gut wie nie eine Rückmeldung erhalten. Die Punkte wurden zwar intern adressiert und in der Regel auch behoben, aber es gab selten eine Rückmeldung. Schon zur Bauphase konnte man von den Handwerkern vor Ort erfahren, das gemeldete Punkte bei ihnen auf der Liste stehen und erledigt werden. Gewünscht hätten wir uns eine kurze Rückmeldung auf unsere Mail, Punkt x wird von Handwerker/Gewerk y in Woche z erledigt.
Auch die beiden letzten noch offenen Punkte hätte man sicher schneller erledigen können, wenn mal eine Rückmeldung von Gussek gekommen wäre.
Das Loch in der Einfahrt, was beim Telekomanschluss entstanden ist, wurde zwischenzeitlich wieder geschlossen.
AlphaInnotec hat Ende März ein weiteres Update der Regelungssoftware für die Wärmepumpe geliefert. Seit dem sind keine weiteren Niederdruckstörungen aufgetreten. Somit scheint auch dieses Problem final gelöst zu sein.
Im Garten keimt der Rasen und die ersten grünen Halme zeigen sich. Der Gartenbauer hat auch noch mal kurz vorbei geschaut und nachgesät.
Mit diesem Post werden wir das Bautagebuch vorläufig abschließen und nur noch Berichten, wenn größere Probleme oder Mängel auftreten sollten.
Alles in Allem waren wir auch beim 2. Hausbau mit Gussek zufrieden. Auftretende Probleme (wie z.B. mit unserer nicht genehmigten Tiefenbohrung für die Wärmepumpe) wurden einvernehmlich gelöst, die Wärmepumpe aus dem Werkvertrag genommen und die Abstimmung mit dem neuen Lieferanten super unterstützt. Wenn jetzt noch die Kommunikation mit dem Kunden etwas pro-aktiver wäre, dann wäre alles perfekt.